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Bittstädt

In einer Höhenlage von 360 Metern über dem Meeresspiegel liegt der Ortsteil Bittstädt. Bittstädt wird in der Tauschurkunde des Klosters Hersfeld von 786 erstmals erwähnt. Namentlich bekannt als "Bizzostati", gleichzusetzen mit der Stätte des Bizzo, was soviel bedeutet wie der Hof eines Freien Bauern.

Bittstädt blieb weites gehend von Unruhen und Plünderungen verschont. Aus dem 12. Jahrhundert sind bis heute Teile der romanischen Kirche erhalten. Im Jahre 1582 wird Bittstädt von der Pest heimgesucht, wo etwa die Hälfte der Einwohner verstirbt. Um 1860 begann in Bittstädt eine Ziegelproduktion, die später aufgrund von Transportschwierigkeiten eingestellt wurde.

Bittstädt bietet heute den Besuchern einen sehr gut erhaltenen alten Ortskern und lädt durch seine weitläufige Umgebung zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Das neue Wohngebiet hat vor allem junge Leute hierhergezogen.

Das rührige Engagement der Vereine trägt dazu bei, das Bittstädt weithin bekannt ist. Vor bereits über 100 Jahren wurde die Bittstädter Liedertafel gegründet, die mit Ihrem Chor und dem jährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt einen großen Bekanntheitsgrad hat. 

Der Bittstädter Frauenverein organisiert den alljährlichen Ostermarkt in der Gemeinde und sorgt darüber hinaus für viele weitere Veranstaltungen.

Neben den gastronomischen Einrichtungen verfügt Bittstädt auch über eine kleine Tankstelle.
Das Haidenholz bietet idealen Platz für Feiern, aber auch größere Veranstaltungen wie das jährlich stattfindende Sommerfest der Senioren.

In Bittstädt wird seit 1960 aktiv gekegelt, die Bittstädter Kegelbahn bietet den Sportfreunden gute Spielbedingungen und ist eine gern angenommene Freizeiteinrichtung.

Erreichbarkeit des Ortsteilbürgermeisters:

Sebastian Schiffer
E-Mail:

Geschichte Bittstädt Bittstädter Chronik von Dr. Adolf Gabler

Impressionen - Bittstädt

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