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Holzhausen

Holzhausen liegt direkt am Fuße der Wachsenburg. Deutschlands einzigartiger Bratwurstkreisel begrüßt schon von weitem die Besucher und gibt einen schönen Blick auf die Wachsenburg frei. In der Tauschurkunde des Klosters Hersfeld aus dem Jahre 786 wird der Ort Holzhausen (Holzhusun) erstmals erwähnt. Erzbischof Lullus übergab die Zelle Ohrdruf mit 20 Siedlungen an Karl den Großen. Der Name des Ortes wird auf die, den Ort umgebenden, vielen Obst- und Walnussbäume zurückgeführt.

Im Laufe der Zeit hatte Holzhausen mit Plünderungen und Bränden zu kämpfen. 1447 plünderte Kurfürst Friedrich den Ort, auch in der Zeit der Reformation um 1525 wurden die Klosterkirche St. Annen und der Ort stark zerstört. Am 11.04.1853 zerstörte eine Feuersbrunst in der Hauptstraße einen Großteil der Häuser, seit dem spricht man dort vom Brandtal.

Das kulturelle Leben wird durch das 1. Deutsche Bratwurstmuseum und den gastronomischen Einrichtungen geprägt.

Zwischen einer Vielfalt von gutbürgerlicher Küche bis hin zu exotischen Speisen kann man in den unterschiedlichen Restaurants wählen.

In Holzhausen befindet sich auch eine Grundschule - nicht nur für die Gemeindekinder. Die Turnhalle wurde 2011 neu saniert, nun bietet sie neben dem Schulsport auch den Vereinen optimale Trainingsbedingungen. Die Gemeindeverwaltung hat hier Ihre Außenstelle in Holzhausen.

Thüringens berühmtester Maler, Otto Knöpfer, wuchs in Holzhausen auf. Das Wohnhaus ist heute ein Museum mit immer wechselnden Ausstellungen. Hier werden Portraits des Malers und die berühmt geworden Landschaftsbilder des drei Gleichen Gebietes gezeigt. Jedes Jahr findet ein Hoffest zu Ehren des Künstlers statt.

Erreichbarkeit des Ortsteilbürgermeisters:
Matthias Thüsing

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